Knapp 1.400 Kilometer liegen zwischen Johannesburg, der größten Stadt Südafrikas und Kapstadt, Traumziel am Atlantik. Dazwischen erleben Reisende die vielfältige Natur eines abwechslungsreichen Landes, mit unvergesslichen Highlights.
Eines ist der Blyde River Canyon, die drittgrößte Schlucht der Welt. Hier erwarten Euch Ausblicke auf einzigartige Felsformationen, tiefe Gräben und imposante Wasserfälle. Es gibt einige Wanderungen durch das Canyon Gebiet, die ihr unternehmen könnt. So bekommt ihr nochmal einen anderen Eindruck von Flora und Fauna.

Safari-Erlebnis im Kruger-Nationalpark: Die Big Five in freier Wildbahn
Einmal im Leben die Big Five sehen – für viele ist das ein Lebenstraum. Im Kruger-Nationalpark in Südafrika wird er Wirklichkeit. Früh am Morgen, wenn sich der Nebel noch sanft über die Savanne legt und die Sonne erste goldene Streifen über die Landschaft zieht, beginnt die Magie: Löwen schleichen durch das hohe Gras, Elefantenherden ziehen majestätisch an Wasserlöchern vorbei, und mit etwas Glück erspäht ihr Leoparden auf einem Baum – träge und doch wachsam. Nashörner und Wasserbüffel komplettieren das legendäre Quintett der afrikanischen Wildnis.

Aber: So nah ihr den Tieren auch kommen mögt – Abstand ist oberstes Gebot. Nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch aus Respekt gegenüber den tierischen Bewohnern. Bitte fotografiert ausschließlich aus sicherer Entfernung, nutzt Zoomobjektive und vermeidet jede Form von Lärm oder Störung. Der Kruger ist kein Zoo – sondern ein Lebensraum, der erhalten werden will. Genau dieser ehrfürchtige Umgang mit der Natur macht jede Safari dort so besonders.
Euer Safari-Tag startet meist im offenen Jeep mit erfahrenen Ranger:innen, die nicht nur Spuren lesen wie ein offenes Buch, sondern euch auch viel über Verhalten, Kommunikation und Schutz der Tiere erzählen. Ein echtes Abenteuer, das eure Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis macht – Gänsehaut garantiert.
Von Gipfeln zu Wellen: Wandern in den Drakensbergen und Surfen in Durban
Die Drakensberge sind mit über 3.000 Metern das höchste Gebirge in Südafrika. Die Bergkette erstreckt sich von der Provinz Mpumalanga bis in die Provinz Ostkap und besticht durch Felsschluchten, Wasserfälle und Höhlen. Zahlreiche Wanderwege ermöglichen Erkundungstouren. Von den Drakensbergen geht es weiter nach Durban, eine Küstenstadt und aufgrund ihrer ganzjährig angenehmen Temperaturen bei Reisenden sehr beliebt. Neben malerischen Stränden, zahlreichen Restaurants und Bars, gibt es ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten. So gilt die Stadt zum Beispiel als einer der besten Surfspots Südafrikas.



Von Elefanten bis Pinguinen: Südafrikas wilde Küste erleben
Der Addo Elephant Nationalpark, nordöstlich von Port Elizabeth gelegen, ist der einzige Nationalpark, in dem ihr die Big Seven sehen könnt, also auch Wale und weiße Haie. Der Park erstreckt sich über mehrere Bereiche und ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Wildnis Afrikas, mit all ihren Bewohnern. Der Park kann eigenständig durchfahren werden oder als Teil geführter Touren. Nach dem Aufenthalt im Nationalpark wird die Route fortgesetzt und führt euch an der Küste entlang nach Hermanus, ein in der Nähe von Kapstadt gelegener Küstenort und „Wal-Hauptstadt“. Jedes Jahr ab Juni kommen Glattwale sehr nah ans Ufer heran und können von verschiedenen Aussichtspunkten bei ihrer Reise bewundert werden. Stadtgebiet bis ans Meer. Dazwischen befinden sich unzählige Restaurants, Bars, Boutiquen und Geschäfte. Ein farbenfrohes Highlight ist der Stadtteil Bo-Kaap, am Signal Hill und ist für seinen bunten Häuserreihen bekannt. In Muizenberg, einem 25 Kilometer südlich von Kapstadt gelegenen Vorort gibt es ebenso bunte Strandhäuschen zu entdecken. Die werden auch als „Edwardian Beach Houses“ bezeichnet und dienen als Umkleidekabinen. Am Boulders Beach watscheln Pinguine vom Strand ins Wasser und in Kirstenbosch erwartet euch ein Botanischer Garten.
Die beste Reisezeit hängt vom geplanten Fokus ab: Für Wildtierbeobachtung im Kruger-Gebiet bieten sich die trockenen Wintermonate (Mai–September) an; für Küstenorte wie Hermanus (Walbeobachtung) oder Strandaufenthalte rund um Kapstadt sind Frühling und Sommer (September–April) ideal.
Südafrika ist ein facettenreiches Land, allerdings bestehen – wie in vielen Regionen – Sicherheitshinweise: Zentrumsnahe Stadtteile sollten idealerweise mit Bedacht besucht werden, persönliche Gegenstände sind immer im Blick zu behalten, nachts ist in manchen Gegenden Vorsicht geboten. Zudem empfiehlt sich bei Safari-Touren ein Aufenthalt nur mit offiziellen Guides oder ausgewiesenen Camps.
Für eine flexible Rundreise ist ein Mietwagen mit Allrad oder zumindest guter Bodenfreiheit vorteilhaft – insbesondere für ländliche Abschnitte und das Gebiet um die Drakensberge. Wer komfortabler reisen möchte, kann Shuttles oder geführte Touren wählen. In Städten wie Kapstadt oder Johannesburg sind zudem Inlandsflüge oder Transfers sinnvoll.
Zu den Must-Sees zählen unter anderem der spektakuläre Blyde River Canyon mit seinen Felsformationen, die Big Five im Kruger-Nationalpark, die Drakensberge sowie der Tafelberg bei Kapstadt mit Blick über Stadt und Meer – und nicht zuletzt die Walbeobachtung in Hermanus.
Die südafrikanische Küche bietet vielfältige Spezialitäten wie „Braai“ (Grillfest), Meeresfrüchte an der Küste oder Rooibos-Tee. Hygienevorkehrungen sind sinnvoll – z. B. beim Straßenverkauf oder Tap-Wasser-Situation. Auch alkoholfreie Alternativen und Wasser aus verschlossenen Flaschen sind ratsam.
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