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Inselhüpfen in Griechenland: Von Athen auf die Kykladen

Strand & Meer

Europa // Griechenland // Condor Redaktion // 23. Februar 2025

Wer in der griechischen Sonne Urlaub machen möchte, hat dafür unzählige Möglichkeiten. Neben den klassischen Zielen, wie Kreta, Rhodos und Korfu, gibt es noch eine Vielzahl weiterer Inseln zu erkunden. Um einen umfassenden Eindruck von der Schönheit des Landes zu bekommen, empfiehlt es sich gleich mehrere davon zu bereisen. Wie das am einfachsten gelingt, haben wir in diesem Beitrag für euch zusammengefasst.

Traumhafte Sandstrände mit türkisblauem Meer

Die Kykladen

Zur Inselgruppe der Kykladen gehören insgesamt 39 große und kleine Eilande, auf denen einige der schönsten Landstriche, Buchten und Sehenswürdigkeiten zu finden sind. Da die Kykladen die Vielfalt Griechenlands so perfekt widerspiegeln, eignen sie sich ideal zum Island Hopping. Denn wer möchte sich schon nur für eine der vielen schönen Inseln entscheiden? Besonders beliebt sind Naxos und Paros. Für eine entspannte Rundreise eignet sich Athen als Ausgangspunkt. Mit Condor erreicht ihr Griechenlands Hauptstadt ab Sommer 2022 zum Beispiel direkt von Düsseldorf und Leipzig.

Neben viel Kultur bieten die Kykladen auch jede Menge Spaß für Wassersportler

Ausgangspunkt: Athen

Angekommen in der geschichtsträchtigen Hauptstadt Griechenlands gibt es bereits hier viel zu entdecken: Ein kulturelles Highlight ist die beeindruckende Akropolis, die maßgeblich das Stadtbild prägt. Daneben gibt es viele weitere antike Bauten und Tempel zu entdecken, denn Athen gilt als eine der ältesten Städte Europas. In den Gassen der Altstadt reihen sich gemütliche Tavernen, Cafés und Geschäfte aneinander. Für einen guten Überblick eignet sich ein Ausflug zum Lykabettus. Der Stadtberg bietet einen Panoramaausblick auf Athen und die Sehenswürdigkeiten. Von Athen aus geht die Reise weiter nach Naxos.

Die Akropolis in Athen ist ein absolutes Highlight

Klein-Sizilien: Naxos

Naxos ist die größte und grünste Insel der Gruppe. Sie erstreckt sich über 400 Quadratkilometer und wird aufgrund ihrer Größe auch „Klein-Sizilien“ genannt. Gekennzeichnet durch steile Klippen und üppige Hochebenen, ist Naxos besonders beliebt bei Wind- und Kitesurfern. Aktivurlaubern wird hier sicher nicht langweilig. Naxos Stadt, auch Chora genannt, ist die Hauptstadt und begeistert mit historischen Bauten, Säulen und Statuen. Die meistfotografierte Sehenswürdigkeit befindet sich auf einem Hügel der Halbinsel Palatia. Ein sechs Meter hohes Tor aus Marmorstein: Die Portara, zu Deutsch große Tür, ist das einzige Überbleibsel eines unvollendeten, vermutlich Apollo gewidmeten Tempels.

Auf Naxos gibt es das sechs Meter hohe Tor aus Marmorstein, die „Portara“ zu bestaunen

Postkarteninsel aus Marmor: Paros

Ihren Spitznamen bekam die Insel aufgrund der zahlreichen verlassenen Marmorbrüche. Paros ist zudem bekannt für schöne Sandstrände, traditionelle Architektur und ein lebendiges Nachtleben. Naoussa, ein ehemaliges Fischerdorf, liegt im nördlichen Teil der Insel, und ist für viele Urlauber die schönste Ortschaft auf Paros. Der malerische Hafen lädt zum Schlendern ein. In den Tavernen und Restaurants gibt es frischen Fisch und viele weitere mediterrane Köstlichkeiten, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Paros ist zurecht die sogenannte „Postkarten-Insel“
Welche Inselgruppen eignen sich besonders gut für Inselhopping?

Eine sehr gute Wahl sind Inselgruppen wie die Kykladen – hier liegen viele Inseln nah beieinander, sodass Fähr- oder Bootstransfers kurz und unkompliziert sind. So lassen sich in kurzer Zeit mehrere Inseln erleben, ohne lange Fahrtzeiten.

Wie viel Zeit sollte ich für ein sinnvolles Inselhopping einplanen?

Wenn du mehrere Inseln besuchen möchtest, empfiehlt sich eine Reisedauer von mindestens einer Woche, idealerweise zwei Wochen, damit dein Tempo nicht zu hetzig wird. Pro Insel sind z. B. zwei bis drei Tage ein guter Richtwert – mehr macht Sinn, wenn du auch Ruhe- oder Tiefenzeit willst.

Welche Transporte zwischen den Inseln sind empfehlenswert?

Die klassischen Optionen sind Fähren oder Schnellboote zwischen den Inseln. Wichtig ist: Verbindungen im Voraus prüfen, Transfer-Zeit einplanen und flexibel bleiben – manchmal ergeben sich kurzfristige Änderungen. Auf längeren Strecken kann auch ein kurzer Flug sinnvoll sein, wenn die Insel über einen Flughafen verfügt.

Was sollte ich bei der Unterkunfts- und Routenplanung beachten?

Starte idealerweise auf einer gut erreichbaren Insel oder am Festland, damit der Einstieg angenehm ist.
Überlege, ob du auf jeder Insel übernachtest oder einen Inselwechsel mit kurzer Tagesexkursion machst.
Berücksichtige, dass die günstigere Unterkunft auf kleinen Inseln oft weiter außerhalb liegt – je nach Mobilität.
Plane etwas Pufferzeit ein für Fährverspätungen, Ruhephasen oder spontane Entdeckungen.

Welche Vorteile hat Inselhopping gegenüber dem Aufenthalt auf nur einer Insel?

Du bekommst vielfältigere Eindrücke: unterschiedliche Landschaften, Strände, Dorfkulturen und Inselatmosphären.
Es lässt sich flexibler gestalten, z. B. Kombination aus Ruheinsel + lebhafter Insel.
Ideal, wenn du noch nicht sicher bist, welche Insel dir am besten gefällt – du kannst mehrere kennenlernen.
Gleichzeitig sollte man sich bewusst sein: Es kann etwas intensiver sein – wechselnde Unterkünfte, Packen, Fähr- oder Bootstransfers sind Teil des Erlebnisses.


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