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In Zeiten von Corona: Condor transportiert Fracht

Hinter den Kulissen // Condor Redaktion // 30. April 2020

Da auch in den nächsten Wochen Passagierflüge nur sehr eingeschränkt möglich sein werden, wird das Condor Fracht Programm weiter ausgebaut. Zudem steigt immer noch der Bedarf an Schutzausrüstung. Seit Beginn der Pandemie wurden über 250 Tonnen Fracht transportiert, darunter mehr als 25 Millionen Mundschutzmasken, knapp 50 Tonnen Schutzanzüge und rund 25 Tonnen Handschuhe.

Condor Frachtflüge: Platz für Waren und Güter

Damit auf den Flugzeugen noch mehr Fracht transportiert werden kann, wurden bei einigen der Boeing 767 die Sitze aus den Kabinen ausgebaut.

Ganz schön leer hier.

Dabei müssen die OPS und Technik Kolleginnen und Kollegen sehr behutsam vorgehen. Das Bordentertainment und die verbauten Bildschirme in den Sitzen können beim Ausbau, Verpacken und Lagern leicht beschädigt werden. Und da die Sitze hoffentlich schon bald wieder eingebaut werden, ist besondere Vorsicht geboten.

Neben den Sitzen müssen auch alle elektrischen Leitungen, die mit dem Bordentertainment zusammenhängen, ausgebaut werden.

Teamwork ist gefragt!

Beteiligt sind an diesem Projekt knapp 40 Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen der Condor und Condor Technik. Sie sind dabei nicht nur für den Ausbau verantwortlich. So müssen sie zum Beispiel auch klären, wie die Fracht in der Kabine richtig beladen und gesichert wird und wie viel zusätzliches Personal an Bord benötigt wird, um die Fracht während des Fluges zu überwachen.

Ohne Sitze können nun bis zu 7,3 Tonnen Fracht transportiert werden.




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