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Beeindruckendes Atlantik Kanada

Condor Reiseziele // Nordamerika // Condor Redaktion // 16. März 2023

Eine Rundreise durch die malerischen Provinzen Prince Edward Island, New Brunswick, Neufundland & Labrador und Nova Scotia

Grüne Weiden, schroffe Klippen, rötliche Strände: Die vier östlichsten Provinzen Kanadas sind ein raues Paradies, das vom Atlantik bestimmt wird. Wer die Gegend besucht, findet in Prince Edward Island authentische Fischerdörfer und im Süden New Brunswicks liegt mit der Bay of Fundy die Meeresbucht, mit den höchsten Tidenunterschieden der Welt. Während dort die Gezeiten bestimmen, dümpeln in den Buchten von Neufundland und Labrador blau-schimmernde Eisberge und die Hummer-Provinz Nova Scotia zeigt sich zum Indian Summer von ihrer schönsten Seite. Atlantik Kanada begeistert mit Küsten und Kontrasten. Beides lässt sich am besten auf einer Rundreise erleben, auf der diese Highlights nicht fehlen sollten.

Idyllische Abgelegenheit

Die kleinste Provinz des Landes liegt im Sankt-Lorenz-Golf. Prince Edward Island ist bekannt für rote Strände, Leuchttürme auf Landspitzen und dem reichen Angebot an frischen Meeresfrüchten. Manch einer erkennt in den charmanten Ortschaften, umgeben von grünen Weiden und schroffer Küste, die Kulisse für das beliebte Kinderbuch „Anne auf Green Gables“ wieder. Die kanadische Autorin lebte auf Prince Edward Island. Wer heute zu Besuch kommt, wird nicht nur von der einmaligen Landschaft, sondern auch von der Kulinarik begeistert sein. Auf den Tisch kommen Austern, Hummer, Krabben und Muscheln – alles frisch zubereitet und einmalig köstlich.

Macht der Gezeiten

Lassen Sie sich von den Hopewell Rocks inspirieren, wo täglich mehr als 160 Milliarden Tonnen Wasser in die Bay of Fundy gespült werden – und das zweimal am Tag. New Brunswick ist bekannt für die stärksten Gezeiten der Welt mit einem außergewöhnlich hohen Tidenhub von bis zu 21 Metern. Mit dem Kommen und Gehen des Wassers, verändert sich etwa alle sechs Stunden die Landschaft. Bei Ebbe ist es möglich über den Meeresgrund und vorbei an riesigen Gesteinsformationen zu laufen. Steigen Sie bei Flut in ein Kajak, und Sie werden mit einer atemberaubenden, zerklüfteten und unberührten Küstenlinie belohnt. Unberührte Ausblicke erwarten Sie auf jedem Schritt.

Unterwegs im Gros Morne Nationalpark

Hochebenen, Täler, Buchten, Seen, Sümpfe und Fjorde wohin das Auge reicht: An der Westküste Neufundlands liegt ein gewaltiges UNESCO Weltnaturerbe. Der Gros Morne Nationalpark ist bekannt für die einzigartige Kombinationen geologischer Eigenschaften. So trifft karge Wüstenlandschaft auf einen Fjord, der sich zum See mit dem reinsten Süßwasser der Erde entwickelt hat. Mit etwas Glück, sind zudem – aus sicherer Entfernung – Schwarzbären, Elche, Füchse und Luchse anzutreffen.

Entlang des Cabot Trails

Eine300 Kilometer lange, kurvige Ringstraße führt über Cape Breton Island in Nova Scotia. Hier gilt, der Weg ist das Ziel. Auch wenn es im gleichnamigen Highland National Park 26 Wanderwege gibt, lohnen sich auch auf dem Weg dorthin schon mindestens genauso viele Zwischenstopps. Es geht direkt an der Küste entlang von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt.  Ganz besonders zum Indian Summer ist der Cabot Trail eine Reise wert, dann trifft bunter Blätterrausch auf rauschendes Blau.

Postkartenmotiv Peggys Cove

Er gilt als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten und ist Wahrzeichen des Lighthouse Trails: Der Leuchtturm in Peggys Cove, in der gleichnamigen Ortschaft in Nova Scotia. Erbaut wurde er 1914 auf den Felsen der Saint Margaret’s Bay. Dort bieten sich über Wasser einmalige Ausblicke und unter Wasser ideale Tauchbedingungen. Rund herum liegen die pastellfarbenen Häuser des Fischerdorfs, das rund 30 Einwohner zählt.  


Condor fliegt direkt nach Halifax in Noca Scotia, idealer Ausgangspunkt für Rundreisen. Hier geht es zu den Flügen.




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